Bei der Juniorwahl in Gesamtdeutschland hat die Partei Die Linke mit 25,3 % die Wahl gewonnen, anschließend, mit fast zehn Prozent Unterschied, folgen die CDU/CSU und knapp dahinter die SPD und die AFD. (Siehe hierzu www.juniorwahl.de )
Bei der Juniorwahl am NPD dagegen geht- wie in der tatsächlichen Bundestagswahl auch – die CDU/CSU mit 26,6 % als stärkste Kraft hervor. Auch hier wurde die Linke mit 23,4 % stark von der Jugend gewählt und stellt somit die zweitstärkste Kraft dar. Im Vergleich zur Bundestagswahl ist die AFD an unserer Schule mi 12,7 % „nur“ viertstärkste Kraft. Wie in der echten Wahl scheitern auch am NPG die FDP und BSW an der Fünf-Prozent-Hürde. Als Direktkandidat konnte auch am NPG Matthias Mieves (SPD) am meisten überzeugen und das begehrte Direktmandat ergattern.
Bemerkenswert ist allerdings die geringe Wahlbeteiligung von gerade einmal 58,75 % – offenbar haben viele „echte“ NeuwählerInnen von ihrem Recht zu wählen nur bei der echten Wahl Gebrauch gemacht- während bei der wirklichen Wahl starke 82,5 % die höchste Wahlbeteiligung seit 1990 darstellt.
Unser Resümee ist, dass auf der einen Seite die Jugend in Deutschland sich mittlerweile stärker links-politisch orientiert, auf der anderen Seite die CDU aber trotzdem ein starkes Gegengewicht darstellt.