Wir, die Jahrgangsstufe 11, waren von Montag, 3.7., bis Freitag, 7.7., zur Studienfahrt in der Bundeshauptstadt.
Dort hatten wir trotz des kurzen Aufenthalts die Möglichkeit viel zu sehen.
Am Dienstag waren wir im Bundestag. Nachdem wir den Plenarsaal besichtigt und einige Informationen zum Gebäude und dessen Vergangenheit erhalten hatten, durften wir an Diskussionsrunden mit dem Bundestagsabgeordneten Matthias Mieves und seiner Büroleiterin teilnehmen. Dabei durften wir ihn zu seinem Beruf und zur Politik befragen und erfuhren von seiner Arbeit als Abgeordneter der Westpfalz.
Im Anschluss machten wir einen Stadtrundgang, bei dem jeder*e Schüler*in einen Kurzvortrag an einer bekannten oder/und geschichtlich relevanten Stelle hielt. So erhielten wir einen guten Überblick über die bekanntesten Bauwerke Berlins. 
Dienstagabend war der Kursabend, das heißt jede*r Stammkursleiter*in war mit seinem/ihrem Stammkurs unterwegs, um etwas zu essen und danach gemütlich beisammenzusitzen. Unser Mathe-Kurs genoss beim Kartenspielen die Idylle einer an der Spree gelegenen sehr originellen Gartenwirtschaft. 
Am Mittwoch war dann unser Museumstag, jede*r durfte sich aussuchen, für welches der vielen Museen in Berlin er/sie sich interessiert und so konnten wir selbstständig in Dreier-Gruppen ein für uns interessantes Museum besuchen. Sehr beliebt waren Museen wie das Futurium, das Technikmuseum, das Deja Vu Museum und natürlich das DDR-Museum. Abends war unser Clubabend, an dem wir im MatrixBerlin feierten.
Am Donnerstagvormittag besuchte der Mathe-Kurs unter Anderem die Mauergedenkstätte an der Bernauer Straße und den Tränenpalast am Bahnhof Friedrichstraße. Im Anschluss entspannten wir bei einer Spreerundfahrt, bei der wir besonders das Regierungsviertel und die Museumsinsel nochmal aus einem anderen Winkel sehen konnten. Der Großteil unserer Jahrgangsstufe besichtigte an diesem Vormittag das Olympistadion. Mittags war dann die gesamte Jahrgangsstufe in einem ehemaligen Stasi-Gefängnis in Berlin-Hohenschönhausen, wo wir bei einer Führung durch die Gedenkstätte spannende und erschreckende Eindrücke zur Arbeit der Stasi bekamen.
Dahingegen brachte der Abend zum Abschluss der Fahrt wieder viel Erheiterung. Wir besuchten eine Comedy Show.

Trotz des engen Zeitplans hatten wir immer wieder Zeit, die Stadt in kleinen Gruppen zu erkunden, und erlebten so insgesamt sehr viel.

Annika Steingaß und Merle Volz, Ma-LK

 

 

Am Montag, dem 03.07.2023, starteten wir unsere Studienfahrt nach Berlin. Unsere Stammkursleiter Herr Trapp, Frau Hilger, Frau Bernhardt, Herr Schmitt, Frau Bähr und Frau Stahl begleiteten uns. Nach einer achtstündigen Fahrt mit dem Bus erreichten wir unser Hostel in Berlin Mitte und richteten uns ein. Anschließend hatten wir am Abend die Möglichkeit, in Kleingruppen das Hostel zu verlassen und einen ersten Eindruck von Berlin zu bekommen.

Der Dienstag startete mit einem Besuch im Bundestag, wo wir über dessen bewegende Geschichte, den Ablauf einer Plenarsitzung und über die Sitzplätze der verschiedenen Parteien aufgeklärt wurden. Anschließend wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt und durften ein Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten Matthias Mieves, der für die West- und Nordpfalz, also auch für den Donnersbergkreis, zuständig ist und seiner Büroleiterin Ariane Meinzer führen. Am Nachmittag fand dann die Stadtführung statt, bei der wir uns von unseren Stammkursleitern durch Berlin geführt wurden. Wir Schüler hielten Kurzreferate in Kleingruppen vor den Sehenswürdigkeiten.

Mittwochs war Museumstag. Wir durften uns ein Museum unserer Wahl aussuchen und dann in Kleingruppen dort hingehen, um es zu besichtigen. Alle Gruppen hatten dabei sehr viel Spaß, da jeder Schüler ein Museum besuchen durfte, welches ihm am spannendsten vorgekommen ist. Der Nachmittag stand uns anschließend zur freien Verfügung. Abends stand dann der Clubabend an. Als geschlossene Gruppe begaben wir uns zum Matrix Club, einem Club, der extra für Schüler zu Verfügung stand. Dort hatten wir dann die Möglichkeit, zu tanzen oder etwas zu trinken. Es gab verschiedene Clubräume, in denen es jeweils ein unterschiedliches Angebot an Musik gab.

Am Donnerstag, unserem letzten Tag in Berlin, begaben wir uns am Vormittag ins Olympiastadion, in dem wir eine Führung bekamen. Da dort aktuell keine Sportsaison ist, wurde das Stadion zu einem Konzertplatz umfunktioniert und wir konnten nicht das Stadion in seinem eigentlichen Glanz besichtigen. Jedoch war es dennoch interessant es uns anzusehen, da wir einen Blick hinter die Kulissen erhaschen konnten. Nachmittags fuhren wir mit dem Bus ins ehemalige Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen, wo wir über die Umstände der oft zu unrecht verurteilten Insassen informiert wurden und eine Führung durch das Stasi-Gefängnis erhalten haben, welche sehr lehrreich war. Unseren letzten Abend in Berlin konnte man entweder auf einer Comedy-Show oder in der Stadt verbringen und die Fahrt schön ausklingen lassen.

Freitags begaben wir uns schweren Herzens auf den Heimweg, mit vielen neuen, schönen Erinnerungen und gesammelten Erfahrungen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kursfahrt ein sehr schönes Erlebnis war, bei dem wir viele neue und interessante Dinge kennengelernt haben.

Josephine Koch, F-LK

 

 

ein paar Impressionen:

 

Bundestag
Stadtrundgang
Stammkursabend
Museumsbesuche
Olympiastadion
Bernauer Straße
Spreefahrt
Gedenkstätte Hohenschönhausen
Heimfahrt